Auch wenn das Telefonieren heutzutage zur Lieblingsbeschäftigung der Deutschen gehört, hat selbst so mancher gestandener Vertriebler Hochachtung vor der Akquise oder gar Kaltakquise per Telefon. Auch bei der Vereinbarung von Messeterminen sind ihre Akquisekünste gefragt. Sie wissen, wie sehr es darauf ankommt, in diesen wenigen Minuten am Telefon den allerbesten Eindruck zu machen, nicht zu viel und nicht zu wenig zu sagen. Ihr Ziel ist es, einen Gesprächstermin zu vereinbaren, um Ihr neues Produkt präsentieren zu können.
Gesprächsnachbereitung professionell umsetzen
Einmal mehr lieferte uns die E-World drei spannend-informative Tage mit vielen interessanten Gesprächen und tollen Eindrücken über die neuesten Trends in der Branche. Damit die Inhalte dieser Gespräche nicht in Vergessenheit geraten, ist eine gezielte Nachbereitung, die natürlich alle Verkaufsgespräche betrifft, sehr wichtig. Diese sollte möglichst unmittelbar danach erfolgen, denn sonst geraten wertvolle Details in Vergessenheit!
Zum einen werden Termine und Absprachen, die getroffen werden, besser eingehalten. Auch andere Mitarbeiter, die Sie eventuell vertreten, können sich so umfassend informieren und alles nachvollziehen. Wenn alle Eindrücke festgehalten werden, aufgeschrieben wird, was gut und nicht so gelaufen ist, können Sie Rückschlüsse für Ihre nächsten Gespräche ziehen und daraus lernen. Weiterlesen
Weihnachtsgrüße, die „gut ankommen“
Kunden oder Geschäftspartner der Stadtwerke mit einem lieb gemeinten Weihnachtsgruß zu überraschen gehört in unseren Landen nach wie vor zu einem bedeutenden Zeichen der Wertschätzung und des Danks für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Eine nette Geste. Und auch bei Ihnen laufen sicherlich diesbezüglich die Planungen bereits auf Hochtouren. Das richtige Weihnachtsmotiv für die Karte muss ausgewählt werden. Oder schreiben Sie gar einen persönlichen Brief auf einem stimmungsvollen Briefpapier? Und welches „Sachgeschenk“ ist denn wohl das richtige für die Topkunden? Ist die Tourenplanung für die persönlichen Besuche bei den Energiekunden bereits erstellt? Erhalten vielleicht sogar alle Haushaltskunden ein Treuepräsent zum Abholen? Weiterlesen
Kundendialog beim EVU: Was tun, wenn keine guten Nachrichten zu vermelden sind?
Im Kundendialog kann es schon mal hitzig hergehen, gerade wenn man als Energieversorger keine guten Nachrichten zu vermelden haben. „Was reden Sie da für einen Blödsinn!“ oder „Sie sind wohl zu dumm zum Rechnen!“, heißt es plötzlich von Kundenseite. Allerlei Dinge die auch schon mal „unter die Gürtellinie“ gehen, hört man da live im Kundenzentrum oder auch am Telefon.
Nun fordert es ja der professionelle Kundenumgang und die Wertschätzung gegenüber dem Kommunikationspartner, sich nicht auf diese Ebene des Gesprächs herabzulassen, sondern weiterhin neutral über die eigentliche Sache zu sprechen.
Die CKE beim VKU-Seminar „Innovationsmanagement für kommunale Unternehmen“
Ich bin noch völlig beschwingt von einem tollen Tag vergangene Woche: Ich hatte die Ehre, beim VKU-Seminar „Innovationsmanagement für kommunale Unternehmen“ in Düsseldorf als Moderator, Fachreferent & DesignThinking-Trainer den Tag zu begleiten. Nein, es kommt nun kein Eigenlob. Denn das eigentlich Begeisternde waren die vier Fachkollegen, die mich mit Ihren allesamt interessant-packenden Referaten über die praktische Umsetzung von „Innovationsmanagement-Ansätzen“ in der Praxis begeistert haben. Ich kann nur sagen: Da tut sich was in der kommunalen Wirtschaft. Hut ab!
Endlos lange Meetings: Zeit- und nervenraubend, inneffektiv und oft überflüssig…
Klar ist aber auch, ohne interne Absprachen geht nichts, denn ohne Kommunikation lassen sich keine Dinge vorantreiben. Die nachfolgenden Tipps können helfen, die Meeting-Zeiten effektiver zu gestalten:
Kleines Warm-Up für Kreativität: Die „Ja, und-Methode“
Wo Kreativität fließen und problemlösendes Denken angeregt werden soll, ist unbefangenes und hierarchiefreies Agieren eine notwendige Voraussetzung. Ein „Must-Have“ sozusagen. Doch wie bekommt man im nächsten Brainstorming eine (Gesprächs- und Denk-)Kultur geschaffen, bei der Chef, Teamleiter, Sachbearbeiter etc. für ein gemeinsam zu lösendes Problem angstfrei Ideen entwickeln sollen?
CKE-Experte als Referent bei der VKU Akademie zum Thema „Innovationsmanagement in kommunalen Unternehmen“
Termine:
27. Oktober in Düsseldorf
23. November in Leipzig
Zum Programm geht es hier:
Burkhard Hergenhan ist seit 2015 Geschäftsführer der Carl Kliem Energy GmbH (CKE). In seiner Tätigkeit bei der CKE als Berater, Trainer, Moderator und Blogautor für vertriebliche Strategie- und Innovationsthemen greift er auf 15 Jahre Fach- und Führungserfahrung im Stadtwerkeumfeld zurück.
Prototypen – der Benutzer im Mittelpunkt
Immer mehr moderne Kreativitätstechniken greifen bei der Produktentwicklung auf den Bau von „Prototypen“ zurück. Nach dem Motto „Fail early and fail often“ werden Ideen in visuelle und anfassbare Modelle übersetzt, um diese dem künftigen Nutzer, also dem Kunden, in einem sehr frühen Stadium des Innovationsprozesses live präsentieren zu können. Was von vielen Menschen, die zum ersten Mal mit dieser Methodik in Berührung kommen, als „Spielerei mit Lego“ abgetan wird, wandelt sich beim Ausprobieren schnell in eine tiefgreifende Erkenntnis und wird als sinnvoll erachtet.
Generation Y: Sinnerfüllung, flache Hierarchien, Flexibilität und Mitgestaltung stehen hoch im Kurs
Wer sich mit den jüngeren Arbeitnehmern und deren Erwartungen an ihren Arbeitgeber beschäftigt merkt schnell, dass sich Prioritäten verschoben haben. Während die Generation der BabyBoomer (geboren 1945 bis 1964) noch nach Geld, Aufstieg und Macht sowie beruflicher Sicherheit strebte, sind es für die jüngeren Generationen Sinnerfüllung, flache Hierarchien, Möglichkeiten der Mitgestaltung oder auch flexible Arbeitszeiten und -orte, welche ein Jobangebot als attraktiv gelten lassen. Oft werden die sog. Millenials bzw. die sog. Generation Y (geboren zwischen 1980 und 1999) mitunter als bequem und wenig ambitioniert bezeichnet, mit einer Neigung dazu, auch mal gerne den Arbeitgeber zu wechseln, um etwas „Neues“ oder „Spannenderes“ auszuprobieren. Insbesondere dann, wenn die notwendigen Rahmenbedingungen sowie die Möglichkeiten zur Mitbestimmung beim Arbeitgeber nicht gegeben sind.